Die Geschichte von Kaisern, Königen, Rindviechern und einem Baby | 5. Dez. 2016 |
Fast 300 Landfrauen trafen sich in den schön geschmückten Räumen des Celler
Tores zur diesjährigen Versammlung im Advent. Anneliese Stadie begrüßte die
Damen und verlas anschließend den Weihnachtsbrief von Frau Otte-Kienast.
„Wenn in der Zukunft Hoffnung liegt, liegt Kraft in der Gegenwart“ mit diesem
Zitat von John Maxwell beginnt der Brief. Frau Otte-Kienast will uns alle damit
ermutigen, hoffnungsvoll die Aufgaben, die vor uns liegen, anzupacken. Dazu
gehört auch das Thema Integration, das uns in den nächsten drei Jahren begleiten
wird. Gruppen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, in die Mitte holen und
ihnen Aufmerksamkeit schenken, soll dabei unser Ziel sein.
Nach der Kaffeepause erläuterten Pastor Dierßen und Stephanie Fendler aus Groß
Hehlen uns die Geschichte von Kaisern, Königen, Rindviechern und einem Baby.
Geschichtliche Überlieferungen und geschichtliche Tatsachen sind in der
Weihnachtsgeschichte eng miteinander verwoben. Die Geschichte wird in der Bibel
von mehreren Aposteln erzählt. Alle haben einen unterschiedlichen Blickwinkel
darauf. So sind bei jedem Erzähler andere Gewichtungen vorhanden. Einig sind
aber alle darin, dass das Kind in der Krippe ein großes Geschenk für die
Menschheit war und auch heute noch ist. Wir müssen nur bereit sein, dies
Geschenk auch anzunehmen.
Abgerundet wurde der Nachmittag durch den Auftritt des Posaunenchors Groß
Hehlen. Gemeinsam wurden Weihnachtslieder gesungen und froh gestimmt gingen die
Landfrauen in die Advents-und Weihnachtszeit.
D. Gerke