| Eine Reise durch die Welt - Multi-Kulti-kochen macht es möglich | Okt./Nov. 2014 | 
Frauen aus fernen Ländern leben häufig in unserer Nachbarschaft. Der LandFrauenverein Celle lädt einige von ihnen nun schon zum 3. Mal zum gemeinsamen Kochen ein. In großer Runde wird geschnippelt, gerührt und vor allem probiert. In diesem Jahr wurden uns die Länder Marokko, Thailand und die Niederlande kulinarisch näher gebracht.
Als erste entführten Samah Winkelmann und Malika Afrouhk uns nach Marokko. Neben dem Nationalgetränk, einer speziellen Art von Pfefferminztee, zeigten sie uns wie man ganz professionell Cous Cous zubereitet. Neben der Herstellung von Gerichten erzählten sie aber auch viel über ihr Heimatland. Touristische Sehenswürdigkeiten wurden uns genauso vorgestellt wie der normale Alltag in den Familien. Manch einer bekam anschließend Lust, die vorgestellten Gerichte direkt im Land zu probieren.
Unsere nächste Station war Thailand. Narumol Bodenstedt erklärte, wie man am besten Frühlingsrollen herstellt. Grünes Hühnercurry und gebackenen Bananen vervollständigten das Menü. Über die Kultur des Landes informierte sie uns anhand einer Powerpoint Demonstration.
Marion Reichling führte uns zurück auf den europäischen Kontinent. Sie erzählte uns viel über unsere Nachbarn, die Niederländer. Blumen und Gemüse, aber auch Deichtechnologie gehören zu den Exportschlagern des Landes. Typisch für die Niederlande sind Käse, Holzschuh und Windmühlen. „Wussten Sie, dass Windmühlen trauern können?“ Mit dieser Frage erklärte Frau Riechling, dass die Windmühlen nicht nur eine touristische Attraktion sind, sondern fest in der Kultur verhaftet sind. Garnelencocktail zu jedem festlichen Essen gehört genauso zur Kultur wie bodenständiges Essen, wie z.B. Sauerkrauteintopf und Vla-Flip.
Eine schöne Veranstaltung fand damit ihr Ende, und alle waren sich einig, dass im nächsten Jahr auch wieder multi-kulturell gekocht werden soll.
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In diesem Jahr stand der erste Abend 
											der Multi-kul(t)inarischen 
											Koch-Werkstatt unter dem Zeichen 
											Marokkos. 
											Zur Begrüßung empfing uns 
											orientalische Musik und es wurde 
											eine Avocadomilch gereicht.
Samah Winkelmann und ihre Freundin 
											Malika Afrouhk kochten eine 
											marokkanische Tomatensuppe Harira 
											mit selbstgebackenem Fladenbrot, das 
											in Marokko Grundnahrungsmittel ist. 
											Gemeinsam wurde dann geschnippelt, 
											geschält und vorbereitet und wir 
											wurden in die Kunst der 
											Couscous-Zubereitung eingeweiht. 
											Abschließend gab es zwei 
											verschiedene Gebäcke und den 
											traditionellen marokkanischen 
											Pfefferminztee, der in Marokko 
											mehrmals täglich getrunken wird.
											Interessante Gespräche rund um das 
											Leben und eine völlig andere Kultur 
											rundeten den Abend ab.
											Wir sind gespannt auf die nächste 
											Woche, wo uns Narumol Bodenstedt auf 
											ihre kulinarische Reise nach 
											Thailand mitnehmen wird.
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