Archiv - das Jahr 2018

Mehrtagesfahrt 2018

26. - 29.08.2018

Stettin und Umgebung  

Mit Sonnenschein und nur 10 Grad
Begann für 38 Landfrauen die Fahrt.
Die große Hitze zu Hause gelassen
Grossmoor, sich mit der Fahrt tat befassen.

Das Stettiner Haff sollte es sein
Die Autobahn war für uns frei.
Neben Boxenstopps, Kaffee und Kuchen viel
erreichten wir Ueckermünde unser Ziel.

Das Hotel „Am Markt“ gesichtet,
alle Augen auf die Zimmerkarte gerichtet.
Es wurde umorganisiert, telefoniert, wir waren zu früh
Der Herold Eckardt bei der Stadtführung uns amüsiert.

Ueckermünde, die jüngste Seestadt hier
bot Sehenswertes, wir sahen viel.
Dann endlich war es soweit,
die Zimmer waren für uns bereit.

Das Abendessen stand auf dem Programm,
es herrschte ein Geräuschpegel, den keiner überbieten kann.
Ein Pläuschchen bei Bier oder Wein,
das sollte für uns Landfrauen, der erste Tag sein.

Der nächste Morgen, der Himmel grau und bedeckt
Das Frühstücks Büfett war reichlich gedeckt.
Um 9 Uhr ging´s dann auf nach Stettin,
mit Reiseführer Eckhardt sahen wir viel.

Stettin, auch die grüne Stadt genannt,
als erstes wir alle über den Polenmarkt gerannt.
Die Geschichte Stettins uns wurde erzählt
Kirchen, Hakenterrasse und Herzöge erwähnt.

Der Kaiser Wilhelm Platz, das Paris des Ostens,
im Schloss wir einen kleinen Imbiss verkosten.
Philharmonie,Cafe´22, Galexy, die Einkaufsmeile,
alles konnten wir sehen, es gab keine Langeweile.

An Tag 3 wieder gut gestärkt geht´s on Tour
Zum Ferdinands Hof, der Bauerngartenmanufaktur.
Chutney, Pesto, Senf und Aufstrich ,
wir konnten es verkosten, es uns mächtig anspricht.

Weiter geht es mit dem Bus
Am Stettiner Haff , ein Fischbrötchen ein Muss.
Die Floßfahrt auf der Uecker angesagt,
wir Landfrauen haben es gewagt.

Langsam und sacht geschippert durch die Natur,
ein jeder von uns genoss die Sonne und Luft pur.
Kaffee und reichlich Kuchen gab es auch,
am Abend der Bass vom Konzert dröhnte im Bauch.

Die Koffer gepackt, nochmal gestärkt
Der Bus uns nun Richtung Heimat fährt.
Ein Stopp in Niederfinow im Schiffshebewerk
Das Fahrgastschiff Luise war für uns vorgemerkt.

Im Schiffhebewerk wir die Erfahrung machten
Dicke Seile uns 36 Meter runter brachten.
Nach Kehrtwendung und Drehung es wäre doch gelacht
Uns die Seile auch wieder 36 Meter hoch gebracht.

Die Tage vergingen geschwind
Busfahrer Richi war für uns ein Gewinn.
Ob enge Kurven, Ecken oder Verkehrsbeschilderung,
Richi meisterte es, es macht halt seine Erfahrung.


Liebe Vera, liebe Elke und liebe Brunhilde,
ihr kennt es gut Senf und Marmelade
gespickt mit Scheinchen und Silberling eine Gnade.
Gute Organisation und Vorbereitung
Wir Landfrauen bedanken uns herzlich für eure Leitung.

Anneliese Stadie

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